Wednesday, December 8, 2010

Pop Kultur Final


I decided to write about my Wacken experience for my final paper. I wrote while listening to a woman talk about the history of Jews in Nazi Germany. I think it turned out nicely!  
 
                Jedes Jahr, seit den letzten zwanzig Jahren, versammelt sich eine Gruppe Leute, die andere „Metalheads“ nennen, in einen kleinen Dorf in Norddeutschland um ihre Lieblingsgruppen zu sehen. Dieses Dorf, Wacken, liegt in Schleswig-Holstein und hat 1844 Einwohner. Das erste Mal dass dieses Festival, das nach der Stadt selbst benannt ist, stattgefunden hat, war es gar kein Festival wie heute. 1990 sind in einer Nacht im August fünf lokale Bands auf einer Bühne aufgetreten, aber es ist jeden Sommer immer grö
βer geworden. Heutzutage gibt es nicht nur sehr bekannte Gruppen (so wie Alice Cooper), sondern auch die, die Leute kaum kennen ( zum Beispiel Dymytry), und nicht nur Leute aus der Gegend, sonder Leute aus der  ganzen Welt. Sie spielen sehr verschiedene Varianten von Rockmusik so wie Oldies, Folk/Black/Power/Opera Metal. Vor vier Monate haben mehr als einhundertfünfzig Bands auf sechs Bühnen an vier Tage gespielt. Ungefӓhr 85.000 Leute waren dabei, und fast alle haben auf einem Feld vom vierten bis achten August gezeltet, so eng neben einander dass man seine Nachbarn atmen hören könnte. Alle waren ganz zufrieden damit, das schmutzige Zelten war Teil des Wackenerlebnis‘, obwohl es auch in der Nӓhe von dem Festivalgelӓnde ein paar „Bed and Breakfasts“ gab, die, wie ich vermute, nur während des Festivals öffnen und benutzt werden.  
            Ich und ein Freund von mir haben unsere Karten in Dezember gekauft, weil sie sich sehr schnell verkaufen. Obwohl ich nicht eine Menge von den Bands kannte, wollte ich so ein Festival wie Wacken erleben, neue Bands hören und die Bands, die ich kenne, genießen. Um dort anzukommen, mussten wir ein Shuttlebus von Itzehoe nehmen, aber wir persönlich hatten keine feste Ruckfahrt. Als wir angekommen sind, haben wir sehr viele Metalheads gesehen – sie tragen meistens schwarze T-shirts mit einen Logo ihrer Lieblingsband und einige von ihnen tragen Jeanswesten mit Flicken überall die, so wie die T-shirts, auch Logos von Bands sind die sie mögen. Es gab aber auch Leute die, wie einige sagen „normaler“ gekleidet waren, und die, die totale Spaβvögel waren und entweder nackt herumgelaufen sind oder in besonderen Kostümen gekleidet waren. Es gilt für beide Geschlechter, aber was besonders an diesem Konzert war, ist, dass die Frauen weniger auf ihr Aussehen geachtet haben. Weil sie vier Tagen zelten mussten, haben sie sich nicht so viel geschminkt. Piercings und Tattoos sind auch sehr hӓufig, meistens weil es schon seit eine langer Zeiten Teil der „Rock-szene“ ist. Das Alter der Leute reichte von sechszehn (die, die so jung waren, konnten nur im Feld übernachten wenn sie einen Erwachsenen dabei hatten) bis vielleicht sechzig – aber die sechzigJährigen waren meistens Mӓnner. Auch bei anderen Konzerten habe ich ӓltere Zuschauer gesehen, obwohl man manchmal erwartet nur Leute in ihren Zwanzigern zu sehen. Für Wacken war es mehr selbstverständlich Sechszigjӓhrige zu sehen, weil Gruppen spielten die populӓr in den siebziger Jahren waren und für einige ist Wacken einfach eine Tradition.
            Am Mittwoch, den vierten August sind wir angekommen, und haben glücklicherweiser einen Platz für unser Zelt sehr nah am Eingang gefunden. Am diesen Tag, gab es nur eine Bühne, wo die weniger gekannte Bands Auftraten und einige Merchandise-Zelte wo man alles im Rahmen, von Kleidern und anderen Souvenirs kaufen kann. Kommunismus war sehr prominent. Die Preise Kleidung (zum Beispiel nur ein T-shirt) haben sich von fünf Euro bis fünfundzwanzig Euro durchgezogen. Wir mussten auch für unsere Dusche bezahlen, aber eine Dusche war total nutzlos und ich wollte nicht 10 Euro dafür bezahlen. Der Freund von mir hat einen Duschpass gefunden und ich habe an einen Tag geduscht. Die Imbissstӓnde waren natürlich auch sehr teuer, so wie bei alle Feste (Weinnachstmarkte, Statefairs), aber es gab eine riesige Vielfalt von Essen. Jeden Tag wollten alle etwas Geld sparen und haben einen Spaziergang von ungefӓhr einem Kilometer gemacht, um in einem Laden zu einkaufen. Man könnte dort Lebensmittel zu ganz üblichen Preise kaufen – aber ich habe mich gewundert, ob die Geschӓfte sie wegen den Überfluβ der Kunden haben erhöht. Natürlich, wurde Bier am meisten verkauft – eine Dose hat weniger als einen Euro gekostet, und beim Festival kostete ein Glas mehr als drei Euro. Was interessant an den Dosen war, ist, dass sie ein „Wacken 2010“ Logo dran hatten, und ich habe mich gewundert ob das Geld von diesen Dosen zum Laden oder zur Organisation gegangen ist. Am letzten Tag, sind sehr viele Bewohner und Kinder aus Wacken durch den Campingplӓtze spaziert und all die Pfand Flaschen und Dosen gesammelt. 
               Am zweiten Tag, den fünften August, hat alles angefangen. Die, die schon da waren, waren um acht Uhr morgens gut besoffen und noch mehr Leute sind angekommen. Alle Bühnen waren bereit, das Zircuszelt hatte geöffnet, und die Wackinger Village Vorführungen haben angefangen. Es gab zwei Hauptbühnen, wo die wichtigsten und gröβten Gruppen – dieses Jahr waren es Iron Maiden, Alice Cooper und Mötley Crüe – durchtraten und einige kleinere Bühnen. In dem Zircuszelt gab es nicht nur den „Circus of Horrors“, sondern auch Gesehene wie Wet T-shirt Contests und Wrestling. Bei der Wackinger Village, gab es auch eine Bühne, wo am meisten „Folk/Pirate Metal“ (zum Beispiel, Equlilbruim und Tyr) gespielt wurde und in der Umgebung gab es „Renaissance- Themenorientierte“ Spiele und Waren. Ich habe auch etwas neues hier versucht, was immer machen wollte – Mechanical Bullriding.    
            Was ich interessant gefunden habe, war die „Wacken Wacken Feuerwehr“ (so war der Gesang) die in dem Biergarten gespielt haben. Anstatt jungen, lang-haarigen Darsteller, die Rockmusik mit elektronische Gitarren spielen, hat eine Gruppe von Omas und Opas mit Blasinstrumenten traditionelle Volksmusik gespielt – und alle Metalheads haben zusammen mir den älteren Zuschauern mitgetanzt und mitgesungen. Das hat wirklich Spaβ gemacht – für mich und die Feuerwehr - und zeigte auch, dass sie aufgeschlossen sind.
            Die Leute die ich kennen gelernt habe, waren sehr internationale und ich habe kaum einige Deutscher kennen gelernt, obwohl das Fest selbst in Deutschland stattgefunden hat. Wir hatten Zeltnachbarn aus der Schweiz, Schweden und Italien. Einmal bin ich auf gewacht, aus den Zelt gestiegen und die Italiener haben mir einen Kaffee vorbereitet. Bei dem Festival insgesamt waren alle sehr froh und nett zu einander. Es war ganz hӓufig einfach mit Leuten, die neben dir standen, zu reden. Diese Leidenschaft zur Musik hat uns alle verbindet und wir waren einfach zusammen. Ein Beispiel dafür ist, als ich eine Nacht zurück zu meinem Zelt gelaufen bin, und eine Gruppe von Leuten (aus Italien und Österreich), die um ein Feuer sassen, haben mich gerufen und mir ein Bier angeboten. Ich habe mit ihnen für ein paar Stunden dort gesessen und gequatscht. Die Leute haben auch kaum geschlafen – Bands haben bis 2 Uhr morgens gespielt, Leute sind betrunken herumgelaufen, und um 8 Uhr morgens, waren viele schon wieder wach, mit ein oder zwei offene Dosen Bier in der Hand. Um 14 Uhr nachmittags, waren sie schon auf den Boden ohnmachtig wegen des Alkohols. Ich sehe Betrunkenheit oft bei Konzerten, was ich eigentlich sehr schade finde weil, wenn man so viel trinkt, kann man sich nicht an das Erlebnis und die Musik erinnern. 
            Wie auf fast allen Konzerte, gab es hier auch Moshen, Crowdsurfing und Circle Pits. In Deutschland sind sie ein bisschen ruhiger als in Amerika. Ein Faktor den beide Lӓnder gemeinsam haben, ist, dass die Zuschauer einander helfen, wenn jemand runterfӓllt. Was ich merkwürdig gefunden habe, war ein beleutchtetes grosses Schild neben den gröβeren Bühnen, der sagt „No Cirlce Pits or Walls of Deaths... Please“ stand das dieses Jahr zum ersten Mal erschien. Die Grunde für diese neue Regel haben viel mit der „Loveparade“ in Ruhr zu tun, weil 2010 einundzwangzig Leute gestorben sind und weil früher Leute verletzt in Wacken wurden.
             Langsam kam der letzte Tag des Festivals. In der letzten Nacht, haben sich viele Leute versammelt, über ihr Erlebnis in Wacken gesprochen, zusammen gesungen und getrunken, und ein paar von ihnen haben ihre Zelte verbrannt. Den nӓchsten Tag, als die Leute weg gingen, haben noch mehr Leute ihre Zelte verbrannt und die Feuerwehr ist um jede halbe Stunde uns vorbeigefahren. Ich und der Freund von mir haben uns jemanden gefunden, der auch nach Hamburg fuhr. Unser Fahrer waren ungefӓhr vierzig Jahre alt, sehr freundlich, haben von uns kein Geld akzeptiert und haben uns ein Bier (naturlich) gegeben. Ich wurde diese Erfahrung besonders emphalen, wenn man Heavy Metal gern hört, auch wenn nicht zu viele Bands die auftreten bekannt sind.

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